Moderne FJB

mehr Komfort, kürze Fahrzeit

Viele Puzzle-Teile für eine zukunftsfitte Bahn


Im Fokus steht der 118 km lange Streckenabschnitt zwischen Absdorf-Hippersdorf und Gmünd. In diesem Bereich liegen 14 Bahnhöfe und Haltestellen sowie 45 Eisenbahnkreuzungen. Damit Pendlerinnen und Pendler künftig von kürzeren Fahrzeiten profitieren, wird die Strecke modernisiert und die Gleisanlagen für eine Geschwindigkeit von bis zu 160 km/h ausgelegt. Dafür müssen in einzelnen Streckenabschnitten Oberbau, Unterbau und Oberleitungen angepasst werden. Damit die Züge einander besser begegnen können, werden bei Absdorf-Hippersdorf und Irnfritz zweigleisige Abschnitte geschaffen. Kundinnen und Kunden werden in erster Linie die Modernisierung der Bahnhöfe entlang der Strecke bemerken. Wo es für die Barrierefreiheit erforderlich ist, werden auch Aufzüge eingebaut. Für Fahrgäste eher unbemerkt, aber für den Betriebsablauf unerlässlich ist die Errichtung von fünf neuen elektronischen Stellwerken. Diese sind erforderlich, um den Zugsverkehr künftig aus der Ferne steuern zu können. Die Eisenbahnkreuzungen entlang der Strecke werden erneuert oder, wenn möglich, aufgelassen.
Nach Abschluss der Modernisierung im Jahr 2029 sind die Voraussetzungen für einen attraktiven Fahrplan geschaffen: Zwischen Wien und Gmünd sind dann ein durchgehender Stundentakt und ein Halbstundentakt zu den Stoßzeiten möglich.

Projektinformation


Moderne FJB, 19.01.2023