Überregional erreichbar
Horn liegt im nördlichen Niederösterreich und ist daher durch seine gute Erreichbarkeit der Städte St. Pölten, Krems an der Donau und Wien gekennzeichnet. In und um Horn gibt es unzählige PendlerInnen, welche unter der Woche in diese umliegenden Zentren fahren, um dort ihre Arbeit verrichten zu können. Über die Europastraße 49 und unterschiedlichen Landesstraßen sind die größeren Zentren komfortabel zu erreichen.
Regional erreichbar
Auch auf regionaler Ebene ist die Gemeinde Horn von wichtigen Verkehrsstraßen geprägt. Beispielsweise durchquert die E49, welche von Tschechien bis nach Wien führt (neben zahlreichen Landesstraßen) das Gemeindegebiet. Die Europastraße 49 ermöglicht eine schnelle Verbindung nach Wien und in die nordwestlich gelegenen Städte Gmünd und Waidhofen an der Thaya. Die Bundeshauptstadt ist nur eine gute Autostunde entfernt. Auch St. Pölten und Krems sind über die B34 und die Schnellstraße S33 in rund einer Stunde erreichbar.
An das Schienenverkehrsnetz wird Horn durch die Kamptalbahn angebunden. Die Züge verkehren zwischen Sigmundsherberg (mit Anschluss an die Franz-Josefs-Bahn nach Wien bzw. Gmünd) und Hadersdorf/Kamp (mit Anschluss nach Krems / St. Pölten). Mit dem Bahnhof Horn und der Haltestelle Breiteneich bestehen zwei Haltepunkte in der Gemeinde.
Dass das Thema Verkehr in der Stadtgemeinde Horn immer wichtiger wird, zeigt das ständig wachsende Verkehrsaufkommen. Die Stadtgemeinde Horn ist bemüht, sämtliche Straßen und Wege instand zu halten, um den Verkehrsteilnehmern eine sichere Fahrt und sichere Wege zu gewährleisten.
Parkplätze
Was die Parkflächen für den ruhenden Verkehr betrifft, gibt es in Horn eine Vielzahl an Möglichkeiten. Direkt im Stadtzentrum bestehen viele öffentliche Parkplätze in der Kurzparkzone (Parkzeit zwei Stunden mit Parkscheibe). Beim Landesklinikum befindet sich (neben zahlreichen unbefristeten Parkplätzen) ebenso eine Kurzparkzone, welche eine maximale Aufenthaltsdauer von 3 Stunden vorschreibt.
Die drei öffentlichen, gebührenfreien Parkplätze in unmittelbarer Nähe zum Stadtzentrum (P1, P2, P5) werden ebenfalls gerne genutzt. Insgesamt gibt es im Nahbereich der Innenstadt 753 öffentliche Stellplätze. 402 davon (53%) liegen innerhalb der Kurzparkzone.
Mehr Infos und Pläne: vor.at
Seit 1. Jänner 2020 bietet die Stadtgemeinde Horn ein neues, attraktives Bürgerservice: Das Schnupperticket für den öffentlichen Verkehr für Bahn und Bus in der Metropol-Region NÖ, Bgdl. und Wien inklusive Wiener Linien.
Das Schnupperticket ist eine „Verkehrsverbund Ost-Region-Jahreskarte“, die von Personen mit Hauptwohnsitz in Horn im Bürgerservice im Rathaus entliehen werden kann.
Das Ticket kann für einen Tag und pro Person einmal im Monat ausgeliehen werden. Es befinden sich vier Stück in der Bürgerservicestelle und kann zu den Öffnungszeiten (Mo - Fr 8 -12 Uhr, Di 13:30-17 Uhr und Do 13:30-16 Uhr) entliehen werden.
Die Tickets können ausschließlich am Entlehntag ab 08:00 Uhr (Mo-Fr) in der Bürgerservicestelle abgeholt werden!
Die Rückgabe muss bis spätestens 7:30 Uhr erfolgt sein (Einwurf in den Amtsbriefkasten).
Eine Online-Vorreservierung über das Buchungstool unter www.schnupperticket.at/horn oder per Anruf 02982/2656 ist möglich.
Nutzungsbedingungen
Im Fokus steht der 118 km lange Streckenabschnitt zwischen Absdorf-Hippersdorf und Gmünd. In diesem Bereich liegen 14 Bahnhöfe und Haltestellen sowie 45 Eisenbahnkreuzungen. Damit Pendlerinnen und Pendler künftig von kürzeren Fahrzeiten profitieren, wird die Strecke modernisiert und die Gleisanlagen für eine Geschwindigkeit von bis zu 160 km/h ausgelegt. Dafür müssen in einzelnen Streckenabschnitten Oberbau, Unterbau und Oberleitungen angepasst werden. Damit die Züge einander besser begegnen können, werden bei Absdorf-Hippersdorf und Irnfritz zweigleisige Abschnitte geschaffen. Kundinnen und Kunden werden in erster Linie die Modernisierung der Bahnhöfe entlang der Strecke bemerken. Wo es für die Barrierefreiheit erforderlich ist, werden auch Aufzüge eingebaut. Für Fahrgäste eher unbemerkt, aber für den Betriebsablauf unerlässlich ist die Errichtung von fünf neuen elektronischen Stellwerken. Diese sind erforderlich, um den Zugsverkehr künftig aus der Ferne steuern zu können. Die Eisenbahnkreuzungen entlang der Strecke werden erneuert oder, wenn möglich, aufgelassen.
Nach Abschluss der Modernisierung im Jahr 2029 sind die Voraussetzungen für einen attraktiven Fahrplan geschaffen: Zwischen Wien und Gmünd sind dann ein durchgehender Stundentakt und ein Halbstundentakt zu den Stoßzeiten möglich.